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   BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90   

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https://dejure.org/1991,10866
BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90 (https://dejure.org/1991,10866)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1991 - II ZR 235/90 (https://dejure.org/1991,10866)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1991 - II ZR 235/90 (https://dejure.org/1991,10866)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung des Treuhänders für steuerliche Konzeptionen (IBR 1992, 67)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.06.1991 - II ZR 121/90

    Prospekthaftung

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90
    Hieraus folgen für B vorvertragliche Beratungs-, Prüfungs- und Aufklärungspflichten, die zu einer Haftung nicht nur nach Prospekthaftungsgrundsätzen, sondern auch wegen vorvertraglichen Verschuldens (cic) führen können (vgl. allgemein: BGH-Urt. v. 17.6. 1991, II ZR 121/90, DStR 1991, 1195 unter 2.5).

    Mit Recht hat das Berufungsgericht die Frage bejaht, ob K bei zutreffender Aufklärung die Verträge nicht geschlossen hätte (vgl. zu dieser Problematik allgemein: BGH-Urt. v. 17.6. 1991, II ZR 121/90, a. a. O., unter 2.3).

    Daß der Schaden des K darin liegt, daß er die Zeichnungssumme aufgebracht hat bzw. noch aufbringen muß, er also so zu stellen ist, wie er bei zutreffender Unterrichtung stünde (vgl. schon: BGH-Urt. v. 17.6. 1991, II ZR 121/90 a. a. O., unter 2.4), bezweifelt auch B nicht.

    Insofern unterscheidet sich die Haftung wegen Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens von der Gestaltung bei der Prospekthaftung im engeren Sinne, bei der der Anleger auf die Richtigkeit der Angaben des ihm unbekannten Herausgebers der Werbebroschüre vertraut, also ein typisiertes Vertrauen ausreicht (vgl. BGH-Urt. v. 17.6. 1991 II ZR 121/90, a. a. O., unter 2.5).

  • BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86

    Haftung des Gründergesellschafters einer Publikums-KG gegenüber Kapitalanlegern;

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90
    Diese ... gesellschaftsrechtliche Konstruktion ist rechtlich unbedenklich und anzuerkennen (vgl. BGH, NJW 1987, 2677).".
  • BGH, 19.11.1987 - VII ZR 39/87

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90
    Für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gelten ebenfalls kürzere Verjährungsfristen (vgl. § 68 StBerG bzw. § 51a WPO), die nach der Rechtsprechung des BGH auch dann anwendbar sind, wenn es um Ansprüche aus treuhänderischer Verwaltung von Anlagebeteiligungen geht (vgl. BGHZ 97, 21, 25; BGHZ 100, 132, 134ff.; BGHZ 102, 220, 222ff.).
  • BGH, 11.03.1987 - IVa ZR 290/85

    Beruflicher Wirkungskreis eines Wirtschaftsprüfers; Verjährung von

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90
    Für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gelten ebenfalls kürzere Verjährungsfristen (vgl. § 68 StBerG bzw. § 51a WPO), die nach der Rechtsprechung des BGH auch dann anwendbar sind, wenn es um Ansprüche aus treuhänderischer Verwaltung von Anlagebeteiligungen geht (vgl. BGHZ 97, 21, 25; BGHZ 100, 132, 134ff.; BGHZ 102, 220, 222ff.).
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 144/86

    Zusicherung von Steuervorteilen

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90
    Von einem rechtsmißbräuchlichen Vorgehen des K kann - abgesehen davon, daß eine Versagung der Geltendmachung des negativen Interesses bei Aufklärungsmängeln nur in seltenen Ausnahmefällen wird in Betracht gezogen werden können - schon deswegen keine Rede sein, weil die getroffene Anlageentscheidung für K nachteilig ist: Er muß jedenfalls die ihm ungünstige Rechtsauffassung der Finanzverwaltung aus dem Wege räumen (vgl. BGH-Urt. v. 30.10.1987, V ZR 144/86, WM 1988, 48, 51).
  • BGH, 16.01.1986 - VII ZR 61/85

    Formularmäßige Vereinbarung einer Frist zur Geltendmachung von

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90
    Für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gelten ebenfalls kürzere Verjährungsfristen (vgl. § 68 StBerG bzw. § 51a WPO), die nach der Rechtsprechung des BGH auch dann anwendbar sind, wenn es um Ansprüche aus treuhänderischer Verwaltung von Anlagebeteiligungen geht (vgl. BGHZ 97, 21, 25; BGHZ 100, 132, 134ff.; BGHZ 102, 220, 222ff.).
  • BGH, 04.03.1991 - II ZR 188/90

    Sonderrecht der Gesellschafterversammlung einen Geschäftsführer vorzuschlagen

    Auszug aus BGH, 10.06.1991 - II ZR 235/90
    Für die Entscheidung, die Revision nicht anzunehmen, reicht es aus, daß sich das Berufungsurteil im Ergebnis als richtig erweist und grundsätzliche Fragen nicht entschieden werden müssen (vgl. eingehend BGH-Beschl. v. 4.3. 1991, II ZR 188/90, DStR 1991, 584).
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